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León - Sarría

Verantwortlicher Autor: Theo Goumas León, 07.05.2023, 22:52 Uhr
Nachricht/Bericht: +++ Reise & Tourismus +++ Bericht 11207x gelesen

León [ENA] Die Stimmung in León ist sehr eigenartig, gar nicht so festlich und schön wie in Burgos. Es scheint auch ziemlich leer zu sein. Kaum Pilger in der Stadt und fast keine bekannten Gesichter. Es herrscht eine merkwürdige Ruhe und Leere. Da Vicky keine Lust hatte mehrere Tage in der Meseta zu verbringen, hat sie den Bus genommen und ist am gleichen Tag in León angekommen.

Man trifft sich tags darauf in der Früh und spaziert durch die Stadt. León hat einige Sehenswürdigkeiten, wie die Kathedrale oder das Gaudi-Museum, zu bieten und in einer Kirche trifft man auf das amerikanische Mutter-Tochter-Gespann, Kate und Louise. In einem Sportgeschäft fragt man, wo man zum Essen gehen sollte, und der Besitzer meint, dass es heute am Montag, schwierig sein wird etwas offen zu finden. Man bricht in Lachen aus und der Ladenbesitzer versteht nicht was los ist. Dennoch markiert er auf einer Landkarte ein paar Restaurants und sagt, welches sein Lieblingslokal ist.

Cerrado – Geschlossen, das Lieblingswort der Spanier. Irgendwie ist immer Cerrado in Spanien, zumindest auf dem Jakobsweg. Das war auch Thema vorgestern mit der Schweizerin Ivana, im veganen Hostel in Reliegos. Nach dem Essen saß man im Garten und nachdem man festgestellt hatte, dass man das gleiche Alter hat (29, diverse Sommer nicht dazugerechnet), ging das Gespräch u.a. auch um Cerrado, einem Thema, das sehr viele Pilger beschäftigt. Irgendwie ist gefühlt immer alles zu, egal ob es sich um Kirchen, Museen, Denkmäler, Restaurants oder Bars handelt.

Morgens, wenn die Pilger sich auf dem Weg machen möchten, ist so ziemlich alles Cerrado, denn viele Lokale machen erst nach 8 Uhr auf, was viel zu spät ist. Mittags, wenn der gemeine Pilger noch keinen Hunger hat, sind die Lokale zwar geöffnet, allerdings bekommt man nicht überall etwas zu essen und auch nicht zu den gleichen Uhrzeiten. Danach ist Siesta, da sind die Lokale, wie auch die Geschäfte und alles andere auch – Cerrado. Die Lokale öffnen langsam ab 18:30 Uhr, was nicht bedeutet, dass man auch etwas zu essen bekommt. Denn der Küchenchef kann die Küche erst viel später öffnen, nämlich so gegen 21 Uhr, was für den Pilger viel zu spät ist.

Außerdem gibt es Ruhetage, die sich von Ort zu Ort unterscheiden. Sonn- und Feiertags ist eh alles zu und Kirchen sind fast alle Cerrado. Diejenigen die auf sind, verlangen Eintritt. An einem Baum vor irgendeinem Dorf hing ein Zettel mit folgendem Text: Ich weiß, dass ich nichts weiß, aber die zweite Bar ist cool. So macht man sich auf dem Weg zur zweiten Bar, nur um herauszufinden, dass sie cerrado ist. Auf Onkel Google ist eh kein Verlass, denn wenn dort steht, dass es geöffnet ist, ist es meistens zu (Mittag, Abend, Sonntag, Feiertag, Ruhetag, Besitzer hat keine Lust und hängt Zettel an die Tür, etc.).

Und so kommt es, dass man am Sonntag auf der Strecke von Reliegos nach León nur eine Bar findet, die nicht Cerrado ist. Was macht Ivana eigentlich? Wo sie wohl sein mag? Wird man sich wiedersehen? Als man nach dem Mittagessen (eines der Lokale war geöffnet) in einen Supermarkt geht und an der Kasse Schlange steht, ertönt aus den Lautsprechern ein altbekanntes Lied und man singt automatisch mit: Mira lo que se avecina a la vuelta de la esquina Viene Diego rumbeando Con la luna en las pupilas y su traje agua marina Van restos de contrabando (Asereje, Las Ketchup: https://www.youtube.com/watch?v=CCTZDXQnrm0) Bei den schnelleren Stellen ist man nicht ganz textsicher, aber da springt die Kassiererin ein, die den Text auswendig kennt.

Man dreht sich um und sieht das Funkeln in den Augen der Kassiererin. Am nächsten Tag fährt Vicky nach Norden, um den Camino Salvador und danach den Primitivo entlangzuwandern und man selbst macht sich auf dem Weg raus aus León. Bei La Virgen del Camino, dem zweiten Ort nach León, trifft man auf Luigi, einen Italiener mit Hund, den man irgendwann, irgendwo kennengelernt hat. Ab diesem Ort verzweigt sich die Route und man weiß noch nicht, welche man nehmen soll. Die normale verläuft entlang der Landstraße, ist laut und langweilig, aber 3,5km kürzer, was für die heutige, sehr lange Etappe entscheidend ist. Das Herz jedoch will die Alternativroute gehen, der Italiener auch, so geht man mit. Den wollte man auch näher kennenlernen.

Schnell erweist sich jedoch, dass die Route wunderschön ist, aber Luigi doch nicht so locker und lässig ist, wie er gerne wäre und sich gibt. Auch nach drei Wochen auf dem Weg, ist er sehr gestresst, ist ziemlich streng zum Hund und seine Ansichten sind sehr engstirnig. Da er mehr mit sich und den Hund beschäftigt ist, hat man die Gelegenheit auch mal allein oder stumm nebeneinander zu gehen. Als es gegen Mittag heiß wird, beschließt er im Schatten eines Baumes Siesta zu machen, um den Hund nicht zu quälen, und so ist man froh ihn los zu sein.

Der Weg zieht sich ewig hin und die Abstände zwischen den wenigen Dörfern auf dem Weg sind ziemlich groß. Als man schon ziemlich lange unterwegs ist und dringend eine Pause braucht, sieht man, dass das nächste Dorf, Villavante, knappe 10km entfernt ist und man insgesamt 15 km zum heutigen Ziel braucht. Was eigentlich in der Meseta der Fall sein sollte und nicht war, tritt hier ein: karges Land, schnurstracks geradeaus, die Sonne brennt, der Wind weht heftig von vorne und bläst Staub ins Gesicht, sodass man sich wie die Araber vermummt, die Kraft lässt nach und das Hirn spielt verrückt.

Auf einmal tauchen Gebäude und etwas Spitzes, was eine Kirche sein könnte, am Horizont auf und man hofft auf eine Siedlung mit Bar, träumt von einer eisgekühlten Cola, am besten noch einen Pool zum Reinspringen, Westernmusik wird im Kopf gespielt. Spiel mir das Lied vom Tod. Man quält sich über die staubige Piste, wie Menschen durch die Wüste in einem Film und wünscht sich der Typ aus der Schuhwerbung zu sein (https://www.youtube.com/watch?v=lSK4ubMFwBA), ist es aber nicht.

Billy the Kid und ein paar andere Cowboys erscheinen, dazu Aasgeier auf den Ästen der wenigen Bäume, Cowboys, die sich duellieren wollen, Janis Joplin singt sie möchte einen Benz, oh ja, den hätte man jetzt auch sehr gerne, um stillvoll durch die Gegend zu gleiten, Jim Morrison steht da, mit Meskalin in den Händen und Richard geht mit seinem weißen Blindenstab durchs Bild (er hat 20% Sehvermögen). Was macht der Kerl? Ist er lebensmüde? Man will ihn warnen, aber die Stimme versagt. Josefina erscheint und nimmt ihn zur Seite.

Plötzlich ein Schuss und alles und alle lösen sich in Luft auf, so wie die Hoffnung auf eine Siedlung mit einer Bar und einer eisgekühlten Cola. Die Gebäude gibt es wirklich, aber es scheint keiner in den Häusern zu wohnen. Alles ist verriegelt und die Siedlung ist von einem Sicherheitszaun umzäunt. Nur ein Mann sprengt den Rasen. Das, was von weiter Ferne als Kirchturm aussah, ist ein spitzer Baum. Man schaut auf der Karte nach, wo man sich befindet und sieht, dass Villavante noch etwa eine halbe Stunde entfernt ist.

Der Weg führt aber am Dorf vorbei und nicht innen durch, sodass man rechts abbiegt und hofft etwas zu essen und zu trinken zu finden. Bei den ersten Häusern biegt man links ab und sieht Tische und Stühle und den Chef der Herberge mit Restaurant auf einen Stuhl sitzen. Man fällt kraftlos auf einen Stuhl, der Chef kommt rüber, man bestellt das Menü und zwei Cola und er fängt das Diskutieren an, weil er glaubt, der Gringo Peregrino ist des Spanischen nicht mächtig und will eigentlich eine anstatt zwei Cola. Aber der Gringo hat dank Ricky Martin, schon früh zumindest bis 3 zählen gelernt (https://www.youtube.com/watch?v=vCEvCXuglqo). Fingersprache wird verwendet und kaum eine Minute später, stehen zwei Dosen auf dem Tisch.

Als man mit dem Essen fertig ist und seine zweite Cola genießt, kommen vier übermotivierte junge Amerikaner und setzen sich ungefragt an dem Tisch und fangen sofort zu prahlen an, was für Rekorde sie auf dem Camino aufgestellt haben, was für großartige Sportler und Wanderer sie doch sind, etc. Irgendwann fragt einer von denen etwas abschätzig: Treibst du irgendwelchen Sport? Als Antwort kommt: Ich habe Ende Januar an einem Ironman-Wettbewerb in Israel teilgenommen und jetzt zeigt mal ein bisschen Respekt, Bitches! Dann steht man auf und geht zum Bezahlen rein. Die Kinnlade ist denen runtergefallen.

Als man grad beim Bezahlen ist, kommt Chris, die ältere Australierin, die überall auf der Welt allein wandert und von den Italienern zur Legende erkoren wurde, herein. Man grüßt sich und setzt sich draußen hin. Chris merkt wie die Amis tuscheln und fragt, ob etwas vorgefallen sei. Nein, nichts, was soll schon passiert sein? Als man dann aufsteht, um 5km weiterzugehen, biegt eine äußerst gut gelaunte Spanierin um die Ecke, die zu schnell spricht und man deswegen die Hälfte nicht kapiert. Sie möchte Umarmungen verteilen und fängt mit Chris an.

Als man an der Reihe ist, spürt man eine Energie durch den Körper fließen, die einem wieder munter macht. Es ist jetzt das zweite Mal, dass das passiert. Das erste Mal war vor Wochen in Najera mit Josefina, als eine Frau auf der Brücke Umarmungen verteilt hatte. Eine Stunde später ist man im Trucker-Motel in Hospital de Órbigo und nach 36km fällt man tot ins Bett und schläft 12 Stunden durch.

Am nächsten Morgen geht es nach Astorga weiter. Eigentlich sollte es laut Höhenprofil mehr oder weniger eben sein, ist es aber nicht. Es geht rauf und runter. Richard würde fluchen. An einem besonders schönen Punkt hält man an, um ein Foto zu machen und lernt Cassandra aus Frankreich kennen und geht die restliche Strecke bis Astorga zusammen. Auch sie spricht das Thema Cerrado an und man tauscht sich aus und ist sich einig, dass es nur hier so sein mag und nirgendwo sonst. Die Geschäftsfrau Cassandra, die eine leitende Position in einem Unternehmen innehat, fragt sich auch, wie die Spanier Geschäfte machen und überleben können. Anscheinend funktioniert es irgendwie.

Mitten im Nichts erscheint eine Oase. Ein langhaariger Möchtegern-Hippie hat einen wunderschön hergerichteten Ort der Pause und Entspannung geschaffen, wo er lauter Obst und Säfte auf Spendenbasis verkauft und geduldig auf Cassandras Fragen antwortet. Er behauptet hier unter den Sternen zu schlafen und hier zu wohnen. Blöd nur, dass man ihn am Abend mit Frau und Kind im Waschsalon in Astorga sieht. Auch Richard taucht in Astorga auf und man trifft sich zum letzten Mal, denn er macht einen Tag Pause und möchte kleinere Etappen wandern. Ein leiser Abschied vor dem Gaudi-Palast und der Kathedrale.

Aus Astorga raus, wo es wieder rauf und runter geht, wo es laut Höhenprofil langgezogen aufwärts gehen sollte (Richard wird wieder not amused sein, aber das wird er in zwei Tagen herausfinden), trifft man auf Maria, die Rumänin, die man auf dem Weg nach León kennengelernt, mit ihr Musik gehört und sie für einen auf einem Feld gesungen und einem zum Schweben gebracht hat. Sie ist mit Vincent aus Kolumbien unterwegs. Man freundet sich an, lernt sich kennen und quält sich mit der Frage, ob man ihm von Sarah Connors Lied erzählen soll (https://www.youtube.com/watch?v=qkrrqTEH_zg).

Die Wanderung nach Foncebadón ist sehr schön, wenn auch anstrengend und in einer Pause erzählt man ihm vom Lied. Man singt und spielt es vor. Vincent freut sich, aber bei der Übersetzung der ersten Zeile, freut er sich nicht mehr. Dafür lacht sich Maria kaputt. Nach der Übersetzung des ganzen Textes, will er mehr über Sarah Connor, deutsche Musik und Homosexuelle in Deutschland und Europa wissen.

Abends lernt er in der Herberge zwei Kolumbianerinnen kennen, mit denen man in eine Bar geht. Milena spricht rasend schnell und man hat Mühe mitzukommen. Bei jeder Frage antwortet man mit „Si“, nur bei der Frage, ob man sich vorstellen könnte in Paris zu leben, antwortet man wie die Italiener, mit „bo!“. Schallendes Gelächter. Tags darauf geht es mit Vince und Maria nach Ponferrada weiter. Erster Halt ist das Cruz de Ferro, ein magischer und spiritueller Ort, wo Pilger einen Stein aus ihrem Heimatland auf dem Steinhaufen legen und so ihre inneren persönlichen Lasten ablegen. Wer spirituell ist, sollte zeitig da sein, bevor viele Pilger erscheinen und Fotos machen.

Fotos sind eine gute Gelegenheit, um an Nummern von Personen zu kommen, die man gerne näher kennenlernen möchte. Ein Handy mit sehr guter Kamera hilft dabei. Wer so eins besitzt, macht Fotos und schickt sie per WhatsApp, so kommt man in Kontakt. Einige Kilometer weiter will man Pause machen, Vince und Maria hingegen nicht und man verliert sich vorerst aus den Augen.

Allerdings trifft man die älteren Amerikaner wieder, Randy, seine Frau Carol, deren Freundin Judy und die Dänin Nina, die sie auf dem Weg kennengelernt haben. Man hat sich seit vielen Tagen nicht gesehen und geht jetzt gutgelaunt weiter. Die Amis sind gut drauf und angeschwippst und man lacht ständig. Plötzlich taucht Ivana auf, man tauscht Nummern aus und kurz darauf verliert man sich, wird sich aber Tage später wiederfinden.

Abends sitzen in Ponferrada einige Pilger in einer Bar und man gesellt sich dahin. Es ist auch einer dabei, den man öfter getroffen hat, der gar kein Spanisch kann, außer ein paar Fetzen, die er aus Filmen und Liedern kennt und wenn er zu tief ins Weinglas geschaut hat, diese Fetzen rausschreit. Heute scheint er ruhig zu sein und nimmt am Gespräch nicht teil. Irgendwann springt er auf, reißt die Arme zum Himmel und schreit: Y tu mamá también! Alle sind still und schauen ihn an. Er setzt sich wieder, als ob nichts gewesen wäre. Was will er jetzt mit dem Titel eines mexikanischen Films sagen? Bleibt sein Geheimnis.

In Cacabelos, einem wunderschönen kleinen Ort trifft man auf Ivana wieder und sitzt stundenlang in einer Bar und unterhält sich prächtig. Am nächsten Tag ist sie früher los, aber in Villafranca del Bierzo sitzt sie mit zwei Deutschen, Tobias und Laura in einer Bar am Marktplatz. Man setzt sich dazu, stellt sich Tobias und Laura vor und Ivana guckt einen an und sagt: Ich bin Ivana und 29. Echt? Ich auch! Was für ein Zufall! Die anderen beiden verstehen nur Bahnhof, aber man lacht sich kaputt.

Man redet, wie mit der amerikanischen Partytruppe vor Tagen auch, über Musik, die einem auf dem Weg motiviert. Erstaunlich wie viele elektronische Musik hören, nicht nur Junge, auch Alte. Man selbst outet sich als Schlagerfan und erzählt, dass man die Texte auf Spanisch übersetzt und sie auf dem Weg singt, gerade wenn man an Spaniern vorbeigeht. (¡Hola de nuevo! https://www.youtube.com/watch?v=8rRgfq5X7DY Oder: Sin aliento durante la noche, Hasta que despierte un nuevo día, Sin aliento, recién salido, Tus ojos me desnudan https://www.youtube.com/watch?v=haECT-SerHk oder: Vago por las calles hasta después de medianoche, A mí también me gustaba hacerlo, No te necesito para eso (https://www.youtube.com/watch?v=x6q0ciiqyG0).

Die denken sich wahrscheinlich, der spinnt, der Gringo Peregrino, aber der Gringo hat keinen Dachschaden, nur einen eigenartigen Sinn für Musik. Ivana nimmt nachher die Camino Duro-Strecke und so verliert man sich aus den Augen, bleibt jedoch in Kontakt. Die nächsten Tage werden anstrengend, denn es geht teils sehr steil nach oben und das Hirn spielt in der Einsamkeit und unter Anstrengung wieder verrückt. Man träumt von einer eisgekühlten Cola, einem Pool, etwas zu essen, grünen Wiesen zum Hinlegen, Clint Eastwood erscheint als Cowboy, dazu Shirley MacLaine mit ihrem Ritter John, Hape Kerkeling lächelt aus dem Schatten eines Baumes heraus und sein Grinsen scheint zu sagen: Da bin ich auch durch.

Man quält sich die Steigung nach La Faba hinauf, die Kehle trocken, das Frühstück verbrannt, der Schweiß rinnt, Musik schießt durch den Kopf, man hat keine Kraft mehr und plötzlich sieht man Sonnenschirme am Ende der Steigung und freut sich wie ein Kind auf Weihnachten und wenn man oben ist, Cerrado. Man will schreien, hat aber eh keine Kraft dazu und außerdem ist die Bar gegenüber offen. Aber der Anstieg geht noch weiter, denn O Cebreiro liegt noch weiter oben und als man endlich abgekämpft ankommt, vermeldet die Smartwatch, dass man einen Höhenrekord erzielt hat. Darauf kann man stolz sein. Wo sind die vier jungen, übermotivierten Amerikaner, denen die Kinnlade runtergefallen ist?

Einen Tag später trifft man bei San Mamede die älteren Amerikaner und Nina wieder. Judy ist nicht mehr dabei, sie ist abgereist. Schade! Man hatte keine Gelegenheit sich zu verabschieden. Die letzten Kilometer nach Sarría sind eine Qual, aber Randy kennt die beste Pizzeria der Stadt und das entschädigt für die Strapazen des Tages. Noch 114km bis Santiago und ab hier ändert sich alles, leider nicht zum Guten.

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